Bereits seit einigen Jahren suchen die Hochschulen in Deutschland nach geeigneten Wegen, um Kontakte zu ihren Alumni zu knüpfen, aufrechtzuerhalten und im Sinne der Hochschule zu nutzen. Zwar ist die Alumni-Arbeit mittlerweile als strategische Aufgabe anerkannt, bisher lassen sich aber keine übergreifenden Modelle und Strategien erkennen, wo in der Hochschule das Alumni-Management implementiert werden sollte und welche (Mindest-)Ressourcen dafür zur Verfügung gestellt werden müssen. Es gibt bislang kein allgemein akzeptiertes und gültiges Portfolio von Aktivitäten und Instrumenten, aus denen die Alumni-Arbeit bestehen sollte und an dem sich Hochschulen orientieren könnten. Außerdem erscheint die Verknüpfung der Alumni-Arbeit mit anderen, neuen Aufgabenbereichen der Hochschulen, wie dem Qualitätsmanagement, AbsolventInnenbefragungen oder auch Weiterbildungsangeboten, bisher wenig institutionalisiert. Die HIS-Tagung wollte auf Basis der eigenen Aktivitäten in diesem Themenbereich Ideen, Konzepte und Vorlagen für die weitere Entwicklung der Alumni-Arbeit bestimmen und darüber hinaus denjenigen, die sich neu mit dem Thema Alumni-Management befassen, Gelegenheit zur Information über den Stand der Diskussion bieten.
Wie lässt sich Alumni-Management auf der Ebene der Hochschulleitung strategisch entwickeln, mit anderen relevanten Stakekoldern wirksam vernetzen und als Aufgabe dauerhaft verankern?
Datenhaltung und Datenschutz – Fragestellungen und Hilfestellungen für die Arbeit im hochschuleigenen Alumni-Management
Teil 1: "Datenschutzrechtliche Fragen bei der Alumni-Arbeit"
Teil 2: "Offene Diskussionsrunde zum Einsatz von Werkzeugen für die einzelnen Bausteine des hochschulweiten Alumni-Managements"
Welchen wechselseitigen Nutzen haben Alumni-Arbeit, AbsolventInnen-Befragungen und Qualitätssicherungsmaßnahmen in der Hochschule?
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